Pamplona

Pamplona wurde im Jahre 74 v. Chr. von dem römischen Feldherrn Pompeius auf den Ruinen einer alten baskischen Ansiedlung gegründet. Im Mittelalter erbauten die durch die Belebung des Jakobswegs angezogenen französischen Kaufleute und Handwerker um den ursprünglichen Stadtkern - Navarrería - herum die Burgen San Cernin und San Nicolás, die sich lange Zeit gegenseitig bekriegten, bis König Carlos III el Noble im Jahre 1423 die endgültige Vereinigung durch das Dekret "Privilegio de la Unión" erreichte.

Pamplona ist der politische, administrative, wirtschaftliche und kulturelle Mittelpunkt Navarras. Die Stadt ist vor allem durch das San-Fermín-Fest und als Station des Jakobsweges bekannt. Einst von einer Stadtmauer umgeben, erstreckt sich Pamplona heute am Ufer des Flusses Arga. Zusammen mit den angrenzenden Gemeinden leben in diesem Ballungsraum rund 250.000 Menschen. Außer einer attraktiven Altstadt findet der Besucher in Pamplona eine dynamische, städtebaulich vielfältige Stadt mit regem Geschäftsleben und weitläufigen Grünzonen vor.  

In den nachfolgenden Unterkapiteln wird Ihnen die Stadt Pamplona mit ihrer Architektur und Lebenskultur vorgestellt.
Ein Schwerpunkt wird dabei auf die über die Jahre entstandenen vielfältigen Kontakte und Freundschaften zwischen den verschiedensten Gruppen der Stadtgesellschaften von Pamplona und Paderborn gelegt.